Weiterbildungen

 

Pädagogische Qualifizierung Kurs 2024-2025
Modularisierte Weiterbildung zur Anerkennung für das Lehramt an Schulen in freier Trägerschaft.

 

Termine, Ausschreibung und Anmeldeformular 

 

Kurs-Nummer und TitelDatum und Details

240415_Zusatzkräfte in Kitas

Zusatzkräfte gewinnen aufgrund des hohen Bedarfs an Personal in den Einrichtungen
an Bedeutung zur Sicherung des Kita-Angebots. Diese Zusatzkräfte ohne einschlägige
berufliche Qualifikation werden im pädagogischen Bereich im Rahmen der Betreuung
und Bildung in der Kita eingesetzt. Sie unterstützen die pädagogische Arbeit und
bereichern so das Team und den Alltag.
Das Wissen über die Entwicklung von Kindern, über pädagogische Grundlagen und
die Alltagsgestaltung in einer Kita ist wichtige Voraussetzung für eine gelingende
Tätigkeit.

Download Flyer

Montag, 15. April 2024
Dienstag, 16. April 2024

Dienstag, 7. Mai 2024

Freitag, 7. Juni 2024
Samstag, 8. Juni 2024

Samstag, 6. Juli 2024

Freitag, 27. September 2024
Samstag, 28. September 2024

Montag, 14. Oktober 2024 (online)

Dienstag, 5. November 2024

jeweils von 9:00 - 16:00 Uhr

Kurs-Nummer und TitelDatum und Details

240205_PalliativeCare_WB

Weiterbildung „Palliative Care für Pflegende“ 

Wenn Sie bereits das Basismodul 1 besucht haben,
oder vom 05.-09.02.2024 an der LSAK besuchen,
können Sie in das Basismodul 2 im Juni einsteigen.
Termine rechts.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an uns!

01.07-05.07.2024  Modul 2   Woche 1
21.10.-25.10.2024  Modul2   Woche 2
20.01.-24.01.2025  Modul 2  Woche 3

jeweils 8:30 - 16:00 Uhr

Das Anmeldeformular
finden Sie auf unserer Website www.LSAK.de/fortbildung
unter Veranstaltungen chronologisch

Kurs-Nummer und TitelDatum und Details

Berufsbegleitende Weiterbildung zum/zur Praxisanleiter*in
in der Pflege mit 300 Stunden
15.4.2024 - 22.11.2024

Die Weiterbildung hat einen Umfang von 300 Std. Theorie,
davon bis zu 10 % in Selbstlernphasen und 24 Std. Hospitation
bei einer bereits qualifizierten Praxisanleitung.

Mo, 15.04. - Fr, 19.04.2024
Mo, 13.05. - Fr, 17.05.2024
Mo, 17.06. - Fr, 21.06.2024
Mo, 08.07. - Fr, 12.07.2024
Mo, 16.09. - Fr, 20.09.2024
Mo, 14.10. - Fr, 18.10.2024
Mo, 18.11. - Fr, 22.11.2024    

jeweils von 08:00 - 15:40 Uhr

Ausschreibung 
Anmeldung unterVeranstaltungen chronologisch
in der Suchzeile Praxisanleitung in der Pflege
eingeben und dann das Suchergebnis öffnen

Angebote für Praxisanleitungen
Bereits qualifizierte und an der Ausbildung von künftigen Pflegefachfrauen /
Pflegefachmännern aktiv mitwirkende Praxisanleitende müssen sich laut §4 PflBG
jährlich in einem Umfang von 24 Std. fortbilden. Hierfür bietet die LSAK vier
Termine an.

22.02.2024 Mitwirkung an der praktischen Prüfung inkl. PAL-Treffen (8-10 Uhr)
15.05.2024 "Stress lass nach…" - Was ich für meine Gesunderhaltung und die der Azubis tun kann
25.09.2024 "Auf ein Wort..." - Kommunikation mit Auszubildenden & Anleitung
27.11.2024 "Theoriegeleitet pflegen" – wie ich den Theorie-Praxis-Transfer meiner Azubis fördern kann  inkl. PAL-Treffen (8-10 Uhr)

jeweils von 8:00 - 16:00 Uhr
Ausschreibung 
Anmeldung unterVeranstaltungen chronologisch
in der Suchzeile Praxisanleitung eingeben und dann das Suchergebnis öffnen

Das isp - Instiut für Sexualpädagogik (www.isp-sexualpaedagogik.org) in Kooperation mit der Ludwig Schlaich Akademie.
Sexualität ist ein wichtiges Querschnittsthema in der Arbeit mit Menschen, von der Kindheit an über die Adoleszenz bis ins hohe Alter, für Menschen mit oder ohne Behinderung und für alle Geschlechter. Da aber in unseren post- modernen, pluralistischen Gesellschaften nicht mehr von allgemein akzeptierten Werten und Normen ausgegangen werden kann, resultiert daraus auch eine erhebliche Verunsicherung im Umgang mit Sexualität.

Ebenfalls können Generationen- sowie Kulturunterschiede zwischen den Fachkräften im sozialpädagogischen oder beraterischen Handlungsfeld und den Adressat*innen zur Verunsicherung beitragen. Der Umgang mit Sexualität stellt deshalb spezielle Anforderungen an pädagogische und beraterische Fachkräfte.

Die Teilnehmenden erwerben die notwendigen fachlichen Grundlagen und methodischen Kompetenzen, sexualpädagogische Angebote/sexuelle Bildungsangebote für verschiedene Zielgruppen in unterschiedlichen Settings zu entwickeln und durchzuführen. Ausbildungsziel ist es, sprachfähiger und selbstbewusster im Sexuellen zu werden und sich im Berufsfeld in Bezug auf Sexualität souverän bewegen und angemessen verhalten zu können.

Ziel ist die Erlangung von theoretischen wie fachlichen Kompetenzen zum Thema Sexualpädagogik und sexueller Bildung. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit Sexualität als positiven Aspekt des Menschseins, die Förderung sexueller Selbstbestimmung, um sexuelle Rechte und sexuelle Gesundheit wie auch um Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt und sexuellen Grenzverletzungen.

Weiterbildungselemente

8 Module mit
180 Stunden Theorie, Selbstreflexion und Praxisreflexion (Kurszeit mit Leitung),
15 Stunden Praxisgruppentreffen,
30 Stunden Praxisprojekt,
35 Stunden Literaturstudium und Recherchen

Was zeichnet die Weiterbildung Sexualpädagogik und sexuelle Bildung mit inklusiver Perspektive aus?

  • Fachlicher Austausch und Reflexion zur Konzipierung eines sexualpädagogischen Projektes innerhalb einer kleinen Lerngruppe (max. 5 Personen) in enger Begleitung und Beratung durch eine*n Dozierende*n des isp
  • Begleitung der Teilnehmenden durch Teamteaching mit 2 Lehrpersonen
  • Umfangreiches und ständig aktualisiertes Arbeitsmaterial in Form von Fachtexten, Methoden und Arbeitsblätter sowie Literatur, Medien- und Materiallisten
  • Vernetzung mit Personen aus der Sexualpädagogik, der Politik, dem Sozial- und Bildungswesen sowie diversen Arbeits- und Tätigkeitsfeldern und mit der deutschsprachigen sexualpädagogischen Community
  • Gestaltung von Bildungsprozessen durch vielfältige Methoden auf kognitiver, multisinnlicher sowie interaktiver Ebene
  • Reflexion der eigenen Sozialisations- und Bildungsprozesse, eigener Wert- und Moralvorstellungen im Hinblick auf Sexualität und deren Einfluss auf das sexualpädagogische Arbeiten
  • Grundlagen Information und Reflexion zu gruppendynamischen Prozessen innerhalb des Lehrgangs sowie in der sexualbildnerischen Arbeit mit Gruppen
  • Kontinuierliche Haltungsentwicklung
  • isp-Dozent*innenteam mit langjähriger Erfahrung in diversen Arbeits- und Handlungsfeldern

Themen der einzelnen Weiterbildungsblöcke

Modulbeschreibungen

Modul 1 – Einführung in die Sexualpädagogik und Sexuelle Bildung
Im Zentrum dieses Moduls stehen Informationen zu Inhalten und Organisation des Lehrgangs sowie das Kennenlernen der Lehrgangsgruppe. Persönliche Lerninteressen, sowie Erwartungen, Wünsche und Befürchtungen im Zusammenhang mit sich selbst, der Gruppe und dem Leitungsteam werden wahrgenommen und diskutiert. Inhaltlich werden erste Grundlagen zum Sexualitätsverständnis erworben bzw. erweitert und es wird mit konkreten sexualitätsbezogenen Arbeitsfeldsituationen der Teilnehmenden gearbeitet. In Bezug auf sexualitätsbegleitendes professionelles Handeln ist die Auseinandersetzung mit eigenen Stärken und Schwächen ein wichtiger Aspekt.

Modul 2 – Körper- und Sexualaufklärung
Den Teilnehmenden wird ermöglicht, ihre je eigene Sexualaufklärungsgeschichte zu reflektieren, um die präsentierten zielgruppenspezifischen Aufklärungsmedien und –methoden angemessen einzusetzen. Hierzu gehört auch die Klärung der Relevanz, der Chancen und Grenzen von Körper- und Sexualaufklärung im Rahmen sexueller Bildungsangebote.
Im Detail erwerben die Teilnehmenden ausgewählte Kenntnisse über biologische Grundlagen der Sexualität, Funktionen der Sexualorgane, Fruchtbarkeit sowie sexuelle Gesundheit und verständigen sich über relevante Körper- und Sexualitätsfragen. Dabei werden zentrale informative Methoden zum Thema Verhütung und sexuell übertragbare Infektionen erarbeitet.

Modul 3 – Sexuelle Biografie
Das viertägige Modul spannt einen Bogen vom Blick auf gruppendynamische Prozesse über die Auseinandersetzung mit dem biografischen Werden auf kognitiver, emotionaler und körperlicher Ebene.
Ein wesentlicher Teil ist die Vermittlung grundlegender gruppendynamischer Kenntnisse und das Lernen am Model – über Selbst- und Fremdwahrnehmung der eigenen Person in Gruppen. Im Mittelpunkt der biografischen Arbeit steht die Reflexion der eigenen Sozialisations- und Bildungsprozesse, Wert- und Moralvorstellungen im Hinblick auf Sexualität und deren Einfluss auf das sexualpädagogische Arbeiten. Die Begegnung mit der eigenen Körpergeschichte soll dessen Bedeutung für das sexualpädagogische Wirken ins Bewusstsein heben. Dabei werden Erfahrungsräume für ein ganzheitliches Lernen zur Verfügung gestellt. Als Grundlage für professionelles Handeln wird der Beschäftigung mit der Balance von Nähe und Distanz Raum gegeben.

Modul 4 – Aspekte der Sexualwisssenschaft und Sexualität im Lebenslauf
In dem dreitägigen Modul haben die Teilnehmenden die Möglichkeit sich mit der psychosexuellen Entwicklung auseinanderzusetzen. Angefangen mit kindlicher Sexualität und den ersten Lebensjahren werden die (sexuellen) Entwicklungsschritte über die Kinder- und Jugendphase, Bedingungen der erwachsenen Sexualität, Sexualität und Behinderung sowie die Besonderheiten von Alterssexualität erarbeitet. Dabei werden zentrale und aktuelle Theorien der deutschsprachigen Sexualpädagogik sowie der deutschsprachigen Sexualwissenschaft besprochen und diskutiert. Im Rahmen des Moduls werden dabei die gesellschaftlichen Bedingungen von Sexualität reflektiert. Im Sinne der sich durchziehenden Reflexion des eigenen Seins und Tuns entwickeln Teilnehmer*innen eine eigene Positionierung im Feld der sexuellen Bildung.

Modul 5 – Geschlechtliche Identitäten und sexuelle Orientierungen und methodische Grundlagen sexualpädagogischer Beratung
Im Mittelpunkt dieses Moduls steht die Auseinandersetzung der Teilnehmenden mit der menschlichen Vielfalt von Sexualität. Dies beinhaltet die individuellen Facetten der Wahrnehmung, des Empfindens und Erlebens bis hin zur Ausgestaltung von gelebter Sexualität in den unterschiedlichen Lebensphasen. Dazu wird das eigene Verständnis und Wissen zu den unterschiedlichen Themen wie Rolle, Geschlecht und Identität aufgearbeitet und in Kontext der eigenen Fachlichkeit gestellt. Mit methodischen Vertiefungen zu den unterschiedlichsten Vielfaltsthemen werden für die sexualpädagogische Arbeit zusätzliche Kompetenzen erworben. Des Weiteren wird auch kulturelle Vielfalt im Brückenschlag zwischen dem Eigenen und dem Fremden reflektiert und eine differenzierte Haltung gestärkt.

Im Zuge der Professionalisierung sexualpädagogischen Arbeitens wird das Thema Sexualität und Sprache fokussiert und der Stellenwert sowie die Ressourcen sexualpädagogischer Beratung in Abgrenzung zur Sexualberatung und -therapie erörtert und geübt.

Modul 6 – Sexualität und Gewalt
Das Modul bietet die Möglichkeit sich mit dem komplexen Thema sexueller Gewalt auseinanderzusetzen.
Es werden grundlegende Informationen zu den bedeutsamen Aspekten des großen Bereichs „Sexuelle Gewalt“ im Kontext pädagogischer Settings vermittelt. Die Situation von betroffenen Kindern und Jugendlichen mit sexuellen Gewalterfahrungen steht hierbei im Mittelpunkt. Es geht um die Interpretation von „Missbrauchssignalen“, um familiendynamische Aspekte bei der sexualpädagogischen Begleitung, um Bewältigungsstrategien von Betroffenen aber auch um den Umgang mit übergriffigen Kindern und Jugendlichen.
Möglichkeiten der Intervention und Prävention werden aufgezeigt und eingeschätzt. Wirkungskraft und Grenzen von Hilfe und Unterstützung werden besonders im Blick auf die Tätigkeit sexualpädagogischer Fachkräfte geklärt. Dabei wird im Seminar der eigene Bezug zum Thema reflektiert.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Bewusstwerdung der Übergänge zwischen konsensfähigen und grenzverletzenden Verhalten im Sexuellen. Schließlich wird der gesellschaftliche Diskurs des Themas in den Blick genommen. Die unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Positionen und Aspekte werden vorgestellt und besprochen.

Modul 7 – Vielfältige Ausdrucksformen von Sexualität – Sinne und Sinnlichkeit
Hier nehmen der Körper und die Körperarbeit einen besonderen Raum ein. Es werden körperorientierte Ansätze der Bildungsarbeit vorgestellt und kritisch geprüft. Im Speziellen findet eine vertiefte Auseinandersetzung mit Sexocorporel und dessen Stellenwert für die sexuelle Bildung statt.
Der Körper wird mit all seinen Sinnen und seiner Sinnlichkeit im Rahmen von Selbsterfahrung und theoretischer Einbettung in den Fokus gerückt. Ziel ist es den Körper in seiner Vielschichtigkeit als Ankerpunkt sexuellen Lernens – Erlebens und sexueller Kompetenzentwicklung zu erfassen.
Der Vielfältigkeit sexueller Ausdrucksformen wird abseits normativer Darstellungen vom berauschend Schillernden bis hin zu irritierenden Seiten von Erleben nachgespürt. Chancen und Herausforderungen im Umgang mit Pornografie, Sexting sowie Sexarbeit werden zwischen lustvoll bis hin zu verstörend erregenden Inhalten diskutiert. Die eigene Position wird in geschützten Räumen geprüft.

Modul 8 – Abschlussmodul – Praxisprojekt, Projektpräsentation und Abschlusskolloquium
Das Abschlussmodul beinhaltet neben dem Erbringen der beiden Leistungsnachweise in Form der Projektpräsentation und des Kolloquiums zum Erlangen des Zertifikates auch inhaltliche Themen. Hierbei wird der eigene Lernprozess sowie gruppendynamische Prozesse reflektiert und methodische Möglichkeiten in der Gestaltung von Abschluss und Abschied vertieft. Dieses Modul bildet den Abschluss des Lehrganges mit der Zertifikatsfeierlichkeit.

Modul Recht
Sexuelle Bildung und Recht stehen in einem für pädagogische Fachkräfte spannungsreichen Verhältnis. Sätze wie „Da stehe ich doch mit einem Bein im Gefängnis“ oder die Sorge um eine Unterhaltspflicht, sollte eine Jugendliche z.B. während einer Ferienfreizeit schwanger geworden sein, halten sich hartnäckig. Zwar werden objektive Tatbestandsmerkmale im Gesetz direkt genannt, allerdings häufig so abstrakt, dass durch einen Blick in die Gesetzesbegründung, in Kommentare und durch Erforschen der Rechtsprechung eine Auslegung erfolgen muss. Insofern unterliegt gerade der Bereich des Sexualstrafrechts – auch ohne Gesetzesänderung – Änderungen in der Auslegung der Normen.
Diskutiert werden die Rechte der jungen Menschen und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung wie das Recht auf Privatsphäre. In Fallarbeit werden strafrechtliche Grundlagen wie das Vorschubleisten vertieft und Strafbarkeit von Sexualität von Kindern und Jugendlichen unter sich wie Erwachsenen, auch in Betreuungsverhältnissen, erarbeitet.

Projektleitende:
Christine Hofstätter und Jörg Nitschke

Die Termine für 2025 sind noch in Planung

Bei Interesse gerne melden unter weiterbildung@LSAK.de, wir halten Sie dann auf dem Laufenden, wenn die Termine stehen.

Dozierende: Christine Hofstätter und Jörg Nitschke

Systemische Fort- und Weiterbildungen

gut, besser, systemisch... die Haltung macht den Unterschied!

„FoBiS – Systemisches Institut für Bildung, Forschung und Beratung unter der Trägerschaft von Mutpol ist seit 1993 im Bereich systemischer Fort- und Weiterbildung etabliert. FoBiS ist stark in der praxisnahen Vermittlung systemischer Inhalte und der Anwendung in unterschiedlichen Kontexten und ist von beiden systemischen Dachverbänden (SG und DGSF) anerkannt und zertifiziert.

Sie möchten endlich systemisch beraten lernen und haben keine Vorkenntnisse? Sie möchten mehrtägig einen guten (Wieder-)
Einstieg in die systemische Welt?

Dann sind Sie hier genau richtig – federleichter Einstieg in das systemische Denken und systemische Methoden!

Grundlagenseminar Systemisches Arbeiten (GS I) – gesamt 6 Tage
gut, besser, systemisch... die Haltung macht den Unterschied!
Allgemeine Grundlagen – Voraussetzungen für ein verkürztes Kurssystem Weiterbildung zum/zur systemischen Berater*in

Kurs-Nummer und TitelDatum und Details
Systemische Grundlagenschulung 2024

Teil 1 : 23./24. September 2024 
Teil 2 : 10./11. Oktober 2024
Teil 3 : 25./26. November 2024 

jeweils 9.00 - 17.15 Uhr

zur Ausschreibung und Anmeldung

Verkürzte Weiterbildung Systemische Beratung
ab 7. Dezember 2023

Am 7. Dezember 2023 startet die verkürzte Weiterbildung Systemische Beratung (SG)
in Waiblingen in der Ludwig-Schlaich-Akademie. 

 

Systemische Beratung (SG) 2-jährige Weiterbildung

Was ist systemische Beratung?
Probleme, die entstehen, sind keine isolierten Erscheinungen, sondern sind zumeist bedingt durch Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Menschen, Gruppen oder Institutionen, also Systemen. Die systemische Beratung nimmt diese Wechselwirkungen genauer unter die Lupe und versucht, die Muster dahinter zu erkennen und in Frage zu stellen: Sind sie hilfreich oder nicht? Wie müssen sie angepasst werden, damit sie wieder hilfreich werden können?

Dabei ist die systemische Beratung ressourcenorientiert, sucht also nach den Stärken in den KundInnen der Beratung, geht „weg vom Problem“. Außerdem sucht sie nicht nach Ursachen und Diagnosen, sondern blickt in Richtung Lösung und Zukunft, um Veränderungen zu erreichen. Systemische Beratung ist immer wertschätzend und sieht die und den Ratsuchenden als Experten für ihre/ seine Lösungsansätze.

Die berufsbegleitende Weiterbildung „Systemische Beratung (SG)“ ist praxisnah und lösungsorientiert angelegt. Die Teilnehmer*innen erlernen zunächst Grundlagen systemischer Handlungs- und Theoriekonzepte sowie dazu passende „systemische“ Methoden und Techniken. Zunehmend werden die Themen vertieft und erweitert, so dass die erlernten Inhalte in den jeweiligen Arbeitsfeldern direkt angewendet werden können und somit einen unmittelbaren Praxisnutzen entfalten.


Umfang der Weiterbildung

Die gesamte Weiterbildung umfasst 560 Weiterbildungs-/ Lerneinheiten (WE/LE).
Diese verteilen sich auf:

  • 24 Seminartage, verteilt auf 8 Blöcke (216 WE)
  • 3 Tage Wahlpflichtseminar oder -stunden (27 WE)
  • 2 Abschlusstage (inkl. Kolloquium, 19 WE)
  • 8 Kollegiale Lerngruppentage (72 LE)
  • Supervisionssitzungen (75 WE)
  • 2 Praxisworkshops in Form von Fachtagen (16 WE)
  • 1 systemische Abschlussarbeit (60 LE)
  • Dokumentierte Beratungsarbeit (40 LE)
  • Selbst- und Literaturstudium, sowie Prüfungsvorbereitung (35 LE)

Curriculum

Terminvorschau

  • Voraussetzung ist der Besuch des 6-tägigen Grundlagenseminars "Systemisches Arbeiten".

  • oder:  Haben Sie unsere10-tägige zertifizierte Fortbildung (ZFB) besucht oder die Weiterbildung zum/zur Heilpädagog*in mit den Vertiefungsfächern zur systemischen Beratung?
    Dann haben Sie hierdurch den Grundlagenkurs und zusätzlich die Wahlpflichtstunden schon abgeleistet. 

Informationen und Anmeldung

07. Dezember 2023
bis 12. Dezember 2025

 

 

Unsere Kooperationspartner

Anerkannte Bildungseinrichtung

Die Ludwig Schlaich Akademie ist als Bildungseinrichtung nach §10 Absatz 3 des Bildungszeitgesetz Baden Württemberg (BzG BW) anerkannt.
www.bildungszeit-bw.de