Offene Stellen
Wir freuen uns auf Sie!
Nächster Ausbildungsstart
Beginn der nächsten 3-jährigen Ausbildung am 01.10.2025
Infoveranstaltung, Bewerbergespräche und Beratung
Wir informieren Sie gerne persönlich über die Ausbildung zur/zum Arbeitserzieher/in. Frau Niethammer beantwortet hierzu Ihre Fragen unter 07151 / 9531-4652.
Im Rahmen einer Infoveranstaltung möchten wir Sie als Interessierte und/oder Bewerber/innen über den geplanten Ablauf, die Inhalte der Ausbildung, die Zulassungsvoraussetzungen und weitere Themen informieren.
Für Fragen und persönliche Bewerbergespräche wird es im Anschluss an die Veranstaltung entsprechend Raum geben.
Info-/Bewerber-Café:
Donnerstag, 21. November 2024 um 15:00 Uhr
Eine Anmeldung für die Teilnahme ist erforderlich (martina.niethammer@LSAK.de), damit wir planen können.
Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch.
Schule für Arbeitserziehung
Der Lebensbereich „Arbeit" ist in unserer Gesellschaft von zentraler Bedeutung.
Immer raschere und komplexere Arbeitsabläufe machen es für viele Menschen zunehmend schwer, sich in der Arbeitswelt zurecht zu finden. Arbeitserzieherinnen bieten qualifizierte Hilfe an, wenn es darum geht, benachteiligten bzw. behinderten Menschen den Weg in Arbeit und Beruf zu ermöglichen. So nimmt der Beruf der Arbeitserzieherin inzwischen einen wichtigen Platz im Bereich der sozialen Arbeit ein - und das, obwohl das Berufsbild „Arbeitserzieherin" vielerorts noch relativ unbekannt ist.
Arbeitserzieherinnen stärken Selbstbewusstsein und Belastbarkeit der Menschen, mit denen sie arbeiten, und vermitteln individuell angepasst praktische und theoretische Kenntnisse. Sie fördern, bilden aus und leiten an. Diese besondere Kompetenz eignen sich Arbeitserzieherinnen durch die Kombination zweier Berufe (einer beruflichen Erstausbildung und der pädagogisch-therapeutischen Ausbildung) an.
Tätigkeitsbereiche für ArbeitserzieherInnen
ArbeitserzieherInnen sind in allen Bereichen der sozial- und sonderpädagogischen Praxis tätig z.B.:
- Werkstätten für Menschen mit psychischen, körperlichen oder geistigen Behinderungen
- Berufsbildungswerke zur Unterstützung lernbehinderter Menschen
- Berufsförderungswerke zur Rehabilitation Unfallgeschädigter
- Einrichtungen der Jugendhilfe wie z.B. Jugendhäuser und / oder Kinder- und Jugendheime und / oder Betreuung von Familien
- Fachkrankenhäuser für Suchtkranke
- Einrichtungen zur Berufsvorbereitung von Kindern und Jugendlichen
- Reha-Kliniken und Psychiatrien
- Strafvollzug
- Arbeitslosenprojekte für Jugendliche und Erwachsene
- Einrichtungen zur Integration von Ausländerinnen und Aussiedlerinnen.
Facts zur Ausbildung
- Anerkennung als berufliche Fortbildung und Umschulung bei Renten- und Sozialversicherungsträgern und bei der Agentur für Arbeit
- Die Absolventinnen und Absolventen unseres Fachbereiches sind seit Mai 2006 entsprechend des Beschlusses des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden Württemberg auch anerkannte Fachkräfte in „erlaubnispflichtigen Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung“.
- Die Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart schreibt am 08. März 2000:
„Nach Prüfung der eingereichten Unterlagen können wir Ihnen bestätigen, dass wir Absolventen Ihrer dreijährigen Ausbildung nach § 6 Abs. 2 Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) vom 16.02.1999 vom Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse durch eine Ausbilderprüfung befreien werden.....“
das heißt:
Die Absolventen unserer Ausbildung erhalten bei der Industrie- und Handelskammer die Ausbildereignung ohne Prüfung.
Ausbildungsinhalte
Nach Vorgabe des Sozialministeriums gibt es folgende Prüfungsfächer
- Arbeitserziehung und Arbeitstherapie
- Psychologie und Soziologie
- Pädagogik mit Heil- und Sonderpädagogik einschließlich Jugendhilfe
- Psychiatrie und Neurologie
- Didaktik und Methodik
- Rechtskunde und Berufskunde
- Angeleitete Fachpraxis
Darüber hinaus gibt es an unserer Schule folgende Ausbildungsschwerpunkte:
- Musische-kreative Bildung
- Organisation und BWL einschließlich EDV
- Theologie & Ethik
- Deutsch, Gemeinschaftskunde
- Medizinisch-pflegerische Grundlagen
- Studienfahrten & Exkursionen
- Soziales Lernen
In die Ausbildung sind Praktika integriert. Hier geht es um die Umsetzung des erworbenen Wissens in Tätigkeitsfeldern der Arbeitserziehung/Arbeitstherapie. Die Praktika können im gesamten Bundesgebiet abgeleistet werden.
Vollzeitausbildung:
Vermittlung von Praxiskenntnissen in mehrwöchigen Praktika (Blockform)
Berufsbegleitende Ausbildung:
Praxis als integrierter Bestandteil der gesamten Ausbildung
Vollzeitausbildung:
2 Jahre mit anschließendem Berufspraktikum
Berufsbegleitende Ausbildung:
3 Jahre mit integriertem Berufspraktikum
155 Euro monatlich während der Dauer der Ausbildung.
Unter bestimmten Voraussetzungen wird die Ausbildung von der Agentur für Arbeit bzw. von den Versicherungsträgern gefördert, zudem bestehen Finanzierungsmöglichkeiten nach BaföG und durch den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr.
Förderung durch Bildungsgutschein
Unsere Ausbildungslehrgänge nach AZAV zugelassen für die Förderung durch Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit. Wir beraten Sie gerne darüber.
Mit einem Bildungsgutschein übernimmt die Bundesagentur für Arbeit bei Arbeitslosigkeit die Kosten für eine Ausbildung um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.
Abschluss / Staatliche Prüfung und staatliche Anerkennung
erfolgt
- durch staatliche Prüfung
Staatliche Anerkennung kann beantragt werden - nach erfolgreich abgeleistetem Berufspraktikum (nach der zwei jährigen Vollzeitausbildung)
- nach der staatlichen Prüfung (am Ende der dreijährigen berufsbegleitenden Ausbildung)
- Fachschulreife und abgeschlossene, mindestens zweijährige Ausbildung
oder
- Hauptschulabschluss mit mindestens zweijähriger Berufsausbildung sowie einer zweijährigen beruflichen Praxis.
- Sondergenehmigungen sind unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
Bei berufsbegleitender Ausbildung:
zusätzlich hauptberufliche Tätigkeit in einem Tätigkeitsfeld der Arbeitserziehung/ Arbeitstherapie
Bewerbung
Interessiert? Dann bewerben Sie sich mit folgenden Unterlagen:
- Anmeldeformular Download Vorlage
- tabellarischer Lebenslauf
- beglaubigte Geburtsurkunde
- bei jeglicher Namensänderung eine beglaubigte Kopie der entsprechenden Urkunde
- beglaubigte Kopien der Schulabschluss-, Berufsausbildungs- und Arbeitszeugnisse
- ärztliches Zeugnis (vom Hausarzt) Download Vorlage
- erweitertes polizeiliches Führungszeugnis
- Nachweis eines Erste-Hilfe-Grundkurses über 9 UE
Bitte senden Sie uns keine Originalunterlagen und keine Bewerbungsmappen zu, sondern beglaubigte Kopien. Nach Abschluss des Bewerbungsvorganges erhalten Sie die Unterlagen nicht zurück.
Vermittlung und berufliche Chancen
Von 21 Absolventinnen und Absolventen unseres im September 2015 zu Ende gegangenen Kurses konnten 19 unmittelbar nach Abschluss der Ausbildung einen Arbeitsplatz als staatlich anerkannte Arbeitserzieherin oder staatlich anerkannter Arbeitserzieher bekommen bzw. vorweisen.
Studienfahrten und Exkursionen
Auszug aus dem Curriculum:
„Sei still, sei leise,
denn keine Reise
bringt Dich als Gleichen zurück.“
Jean Gebser
Arbeitserzieher arbeiten in sehr unterschiedlichen Berufsfeldern.
Durch Studienfahrten und Exkursionen sollen die Studierenden mögliche spätere Betätigungsmöglichkeiten konkret erleben und insgesamt ein umfassendes Bild aktueller arbeitspädagogischer und arbeitstherapeutischer Angebote gewinnen. Darüber hinaus bieten Fachgespräche mit Kollegen und Kolleginnen in anderen Einrichtungen die Möglichkeit, auch ganz praktische Informationen (z.B. speziell angefertigte Vorrichtungen oder einfach herzustellende Produkte) mit nach Hause zu nehmen.
Durch Reisen in das (benachbarte) Ausland besteht außerdem die Möglichkeit, heilpädagogische und sozialpolitische Wurzeln, Probleme, Lösungsstrategien und Trends anderer Nationen kennen und verstehen zu lernen.
Pro Ausbildungsgang sind zwei Studienfahrten vorgesehen!
Christliches Menschenbild und das Fach Theologie und Ethik
Auszug aus dem Curriculum:
Im Fach Theologie und Ethik soll der seelsorgerische Aspekt des Berufsbildes des Arbeitserziehers / der Arbeitserzieherin erarbeitet werden. Die Studierenden sollen angeregt werden, in der Beschäftigung mit biblisch-theologischen Inhalten ihr berufliches Selbstverständnis zu hinterfragen. Zugleich sollen Möglichkeiten der praktischen Umsetzung im Arbeitsalltag aufgezeigt werden. Ferner soll die Studierenden befähigt werden, die ethischen Implikationen ihrer Tätigkeiten zu erkennen.
Musische Bildung
Auszug aus dem Curriculum:
Musik und ihre gestalterische und kreative Integration in den Alltag bereichern die Arbeits- und Lebenswelt der Menschen, die einer beruflichen und sozialen Rehabilitation bedürfen.
Die Ausbalancierung der Persönlichkeit durch kreative und gestalterische Betätigung gewinnt an Bedeutung.
Durch anschauliche und praktische Einheiten werden den Studierenden in beispielhafter Weise musikalische Spielformen und die grundlegenden Elemente der Musik vermittelt. Die Kursteilnehmer sammeln persönliche Erfahrungen, indem sie Musik körperlich und sinnlich erleben und schöpferisch damit umgehen. Die Selbsttätigkeit der Studierenden ist eine wichtige Voraussetzung dieser Ausbildung.
Über Übungseinheiten werden die Studierenden befähigt, die so gewonnenen Erfahrungen in ihren Arbeitsalltag zu übertragen.
Was gefiel mir an der Ausbildung und was mache ich damit
- „das breit angelegte Studienangebot, die Möglichkeit, die Theorie fast zeitgleich in die Praxis umzusetzen..“
- „Praxiskompetente und erfahrene Dozenten und praxisorientierter und lebensnaher Unterricht“
- „sehr gutes Grundlagenwissen aus verschiedenen Fachbereichen“
- „eine qualifizierte, breitgefächerte Ausbildung, die den Studierenden nicht vergisst, sondern mit einschließt“
- „Wir haben im Unterricht verschiedene Sichtweisen vermittelt bekommen: Nicht nur darauf schauen, was einer nicht kann, sondern das sehen und wertschätzen, was er / sie kann“
- „Medizinische Grundlagen (z.B. Umgang mit Epilepsie) wurden gelegt“
- „Ich wurde sehr gut auf die praktische Arbeit vorbereitet. Praktika ermöglichen mir, mich in verschiedenen Arbeitsfeldern zu erproben“
- „Ich habe meine Fähigkeiten kennengelernt und wie ich diese weitergeben kann“
- „Neben der Vermittlung von Fachwissen wurden verschiedene Projekte durchgeführt bei denen ich z.B. lernen konnte, wie ich einen Vortrag halte und es wurden auch Konfliktlösungsstrategien eingeübt“
- „Die gute Vermittlung von Fachwissen wurde mit praktischer Anleitung kombiniert.
- Gute Vorbereitung auf die Zeit nach der Schule durch Dozenten, die auch über den normalen Schulalltag hinaus einem mit Rat und Tat zur Seite stehen“
- „Konkrete, gezielte Fachausbildung, so kann ich verstehen – also auch Verständnis haben für die Handlungsweisen der Jugendlichen. Dieses Verständnis ist für mich die wichtigste Grundlage meiner täglichen Arbeit – und ich verdanke es zu großen Teilen der Ausbildung in der LSAK.“
- „Die Studienfahrten, Exkursionen und Betriebsbesichtigungen ermöglichten mir einen guten Einblick in die Arbeit von Kolleginnen und Kollegen“
- „eine Schule mit guter Verbindung von Theorie und Praxis, vielseitigem Bildungsangebot und viel Herz (Menschlichkeit)“
Martin Obenland, Praktikant bei FLAG
Unser Praktikant:
Martin Obenland Von Montag, 7. April 2008 bis Freitag, 2. Mai 2008 wird Martin Obenland sein 2. Alternativpraktikum bei uns in Gomaringen leisten.
Martin studiert zur Zeit an der Ludwig-Schlaich-Akademie in Waiblingen, eine Berufsfachschule für Arbeitserzieher.
Er wird uns in unserm Kindergartenprojekt "Wir bewegen was 2008" unterstützen und zusammen mit uns und der Kirnbachschule in Pfrondorf ein Konzept bzw. eine Vorgehensweise für einen integrativen Sporttag (Behinderte, Nichtbehinderte, Spitzensportler) entwicklen und durchführen. Martin Obenland ist selbst Leistungssportler und gehört zur Spitze der Baden-Württembergischen 100m Läufer.
Was ist eigentlich ein "Arbeitserzieher"?
Nachfolgend einige Informationen aus dem Berufsbild: Der Lebensbereich „Arbeit" ist in unserer Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Immer raschere und komplexere Arbeitsabläufe machen es für viele Menschen zunehmend schwer, sich in der Arbeitswelt zurecht zu finden. Arbeitserzieherinnen bieten qualifizierte Hilfe an, wenn es darum geht, benachteiligten bzw. behinderten Menschen den Weg in Arbeit und Beruf zu ermöglichen. So nimmt der Beruf der Arbeitserzieherin inzwischen einen wichtigen Platz im Bereich der sozialen Arbeit ein - und das, obwohl das Berufsbild "Arbeitserzieherin" vielerorts noch relativ unbekannt ist. Arbeitserzieherinnen stärken Selbstbewusstsein und Belastbarkeit der Menschen, mit denen sie arbeiten, und vermitteln individuell angepasst praktische und theoretische Kenntnisse.
Sie fördern, bilden aus und leiten an. Diese besondere Kompetenz eignen sich Arbeitserzieherinnen durch die Kombination zweier Berufe (einer beruflichen Erstausbildung und der pädagogisch-therapeutischen Ausbildung) an.Weiter Informationen auch unter: www.ludwig-schlaich-akademie.de
Bericht übernommen (mit freundlicher Genehmigung des Fördervereins Leichtathletik Gomaringen e.V.) von http://www.flag-ev.de/
An der Berufsfachschule für Arbeitserziehung sind neben den vorgenannten hauptamtlichen Dozenten noch ca. 20 weitere Lehrkräfte als Honorardozenten beschäftigt.
Learning by doing
Vier Tage Fertigungstechniken auf der Etzelfarm für die AE2016D vom 04.07. – 07.07.2016
Die Etzelfarm ist eine offene Einrichtung im Stuttgarter Süden. Sie bietet Kindern zwischen sechs und vierzehn Jahren ein großes Gelände mit vielen Spielmöglichkeiten und Kontakt zu allerlei Tieren. Pädagogische Betreuer begleiten die Kinder während der Öffnungszeiten und auch bei der speziellen Ferienbetreuung.
Unsere Herausforderungen:
- Bau eines Schweinestalles – Zaun inbegriffen
- Bau neuer Stufen zu den Ziegen
- Bau von Bank und Tisch zum gemütlichen Zusammensitzen
- Bau ordentlicher Stufen zu einem Bauwagen.
- Tägliche Küchenverpflegung für alle.
Trotz sorgfältiger Planung fragen wir uns: Ist das alles in 4 Tagen zu schaffen?
Schon etwas skeptisch treffen wir am ersten Morgen auf der Etzelfarm ein.
Sonnenschein um 9 Uhr morgens, duftender Kaffee und ofenfrische Brezeln lassen den Tag gleich viel freundlicher und entspannter erscheinen, wobei wir (fast) immer ein fröhlicher Haufen sind.
Gut gestärkt starten wir. Unsere Kleingruppen haben wir bei der Planung bereits festgelegt. Jede Gruppe hat ihren „Fachmann“, d. h. einen handwerklich ausgebildeten Schulkollegen an der Seite. Auch unser Schul- und Kursleiter, Herr Rutenfranz, weiß zu allem einen Rat. Die „Unerfahrenen“ unter uns haben die Auflage, sich an Dinge zu wagen, die sie zuvor noch nie gemacht haben.
Wie die Heinzelmännchen schleppen wir erst einmal Werkzeug, Sägen, Zement, Holz….. heran. Das Fitness-Studio können wir uns abends schenken.
Gut gelaunt arbeiten wir Seite an Seite und lernen von unseren sehr geduldigen „Fachmännern“ ziemlich viel. Manche von uns erleben zum ersten Mal, wie ein Baum gefällt oder ein Fundament betoniert wird, welche Vorarbeiten für die neuen Stufen nötig sind, usw.
Am Ende jedes Tages bemerken wir überrascht und erstaunt, wie viel sich schon verändert hat.
Wir sind schnell und fleißig, so dass am Ende unseres Schaffens auch die Regenrinne gesäubert und der Hof gekehrt ist, sich die Hasen über einen neuen Hasenstall freuen können, die Naturmauer wieder einiges aushält und nun ein kreatives Schild am Eingang der Etzelfarm auf die neuen Schweinchen hinweist.
Der Schweinestall ist allerdings für unsere „Experten“ die größte Herausforderung. Bis zur letzten Minute (nein – sogar mit Überstunden J) wird hier geklotzt. Das Ergebnis: Die 2 Minischweine, die inzwischen hier eingezogen sind, können sich glücklich schätzen über ihr neues Komfort-Zuhause!
Unsere gute Stimmung liegt nicht nur am Super-Miteinander-Arbeiten, sondern auch an unseren Küchenfeen. Was die jeden Tag an gesundem Gemüse und Obst anschleppen! Unsere Mahlzeiten: Einstimmig „cooooool“! Da stecken richtig viel Können, Spaß und Vitamine drin!
Nicht nur wir, auch die Etzel-Mitarbeiter sind höchst zufrieden mit unserem Gesamtwerk. Und sicher auch die Kinder, die immer wieder da sind und neugierig zuschauen.
Für die haben wir schließlich die Etzelfarm verschönert, und darauf sind wir stolz!
Angelika Hilpert, Studierende Kurs AE2016V
Studienfahrt nach Barcelona mit Kurs AE2013D
„Sei still, sei leise,
denn keine Reise
bringt Dich als Gleichen zurück.“
Jean Gebser
Arbeitserzieher arbeiten in sehr unterschiedlichen Berufsfeldern.
Durch Studienfahrten und Exkursionen erleben unsere Studierende mögliche spätere Betätigungsmöglichkeiten konkret und gewinnen dabei insgesamt ein umfassendes Bild aktueller arbeitspädagogischer und arbeitstherapeutischer Angebote. Darüber hinaus bieten Fachgespräche mit Kollegen in anderen Einrichtungen die Möglichkeit, auch ganz praktische Informationen mit nach Hause zu nehmen.
Unsere diesjährige Studienreise führte uns nach Barcelona. 2 Studierende aus dem Kurs AE2013D hatten bereits Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen in Spanien die wir besuchten, weitere Möglichkeiten für fachlichen Austausch vermittelte uns die Deutsche Botschaft. So waren wir herzlich willkommen bei Ariadna und Centre d´Educació Especial Pont del Dragó. Insgesamt zeigte uns die Studienreise viele interessante Gesichtspunkte. Neben fachlichem Austausch ist dabei die Kultur, die Stadt mit ihrer Kunst und besonderen Gebäuden sehr gut in Erinnerung geblieben. Ebenfalls eine sehr gelungene Aktion in der Woche war eine Fahrt durch die Stadt mit Motorrollern, hierzu mehr bei www.youtube.com/watch.
06/2016
Schule für Arbeitserziehung, Willi Rutenfranz, Schulleiter
Schule für Arbeitserziehung auf der Werkstätten:Messe 2016 in Nürnberg
Als Mitglied der „BAG Schulen für Arbeitserziehung“ war die LSAK auf der Werkstätten:Messe 2016 persönlich vertreten. Über 4 Tage hinweg konnten vielseitige Gespräche mit Interessierten am Messestand geführt werden. Die Messe zeigte sich als sehr gut geeignetes Podium für Besucher aus Werkstätten für behinderte Menschen. Begegnung, Kennenlernen, Kontakte pflegen und vertiefen sowie intensiver Austausch stand im Mittelpunkt. An unserem Stand wurden an den Messetagen Kolleginnen und Kollegen aus Werkstätten, Bildungseinrichtungen und Dienstleistern über die Ausbildung zur Arbeitserzieherin /zum Arbeitserzieher beraten. Dabei konnten die unterschiedlichen beruflichen Perspektiven aufgezeigt werden.
Unterricht "Live" in Gaildorf
Großes Engagement und viel Spaß zeigte die Klasse AE2014D im Unterrichtsfach Fertigungstechniken. Für die Limpurger Flößerzunft wurde ein stattliches Floß in den Maßen ca. 2,80 x 6,00 m gebaut.
Markus Zaklikowski, Studierender der Klasse, hatte die Idee zum Bau eines Floßes in den Unterricht eingebracht und damit große Begeisterung geweckt. Die Planung und Durchführung des Projekts versprach eine große Herausforderung für alle Beteiligte der Klasse und wurde sehr erfolgreich umgesetzt. Zum Einsatz für den Floßbau und der Logistik kamen neben frisch geschlagenen Baumstämmen verschiedene Maschinen, Geräte und Werkzeuge, Tieflader, Traktor, Feldküche, Kettensäge, Axt, Schälmesser, Hammer und vieles mehr.
Das Ergebnis konnte sich bestens sehen lassen und überstand unbeschadet auf dem Kocher seine Jungfernfahrt.
Diese Erfolgsgeschichte wurde in 2 Pressebeiträgen aufgegriffen und publiziert:
SÜDWEST PRESSE Hohenlohe GmbH & Co. KG (Tobias Würth, 14. Oktober 2015) http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,3317644
Berufsverband für Arbeitserziehung
Gegründet 2020 von ehemaligen Schüler*innen der LSAK
Unsere Schule kooperiert mit dem Berufsverband für Arbeitserziehung e.V., welcher Informationen zur Ausbildung, zum Berufsprofil sowie einen aktuellen Stellenmarkt bereitstellt. DerBerufsverband halt folgende Ziele & Visionen.